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Für ein Europa der Bürger!

Lesung von Otfried Höffe

Ohne Zweifel darf sich die Europäische Union für die größte politische Errungenschaft seit dem Zweiten Weltkrieg halten. Sie ist aber auch vielfach gefährdet: von nationalistischen Kräften, einer kaum durchsichtigen Brüsseler Demokratie, einem Mangel an demokratischer Mitwirkung und der Gefahr, die Europäische Idee mehr und mehr auf materiellen Wohlstand zu reduzieren. Nicht zuletzt droht die „imperialistische“ Gleichsetzung der Union, einem bloßen Teil von Europa, mit dem gesamten Kontinent.

Otfried Höffe, der renommierte Rechts- und Sozialphilosoph, entwickelt in seinem großen neuen Essay ein Modell für Europa, das mit Nachdruck seinen Bürgern dient. Gemäß der Leitidee „in pluribus unum“ sollen sich die gemeinsamen Grundwerte mit der weltweit bewunderten kulturellen Vielfalt verbinden.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Lese- und Diskussionsreihe
„Die wunderbaren Reize der Zivilgesellschaft“

In Zusammenarbeit mit dem KulturRaum e.V., der Buchhandlung Holl & Knoll und der Stadtbibliothek Eppingen

Gefördert aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst BW im Programm “FreiRäume” – Projekt “Let’s talk Tacheles”

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Do., 21.10. um 20 Uhr

Für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren
Dauer:  70 Minuten inkl. Publikumsgespräch

Erwachsene: 10€

Eintritt frei für Jugendliche und Student*innen – Anmeldung ist trotzdem erforderlich, bitte über den Webshop eine Freikarte bestellen

Spielort: Theatersaal im EpFi

Publikumsgespräch – Moderatorin: Katja Schlonski
Nach der Lesung haben Sie Gelegenheit, mit Frau Otoo ins Gespräch zu kommen.

Katja Schlonski hat viele Jahre als Reporterin, Moderatorin und Redakteurin beim SWR gearbeitet.  Als leidenschaftliche Radiomacherin ist sie versiert im Erstellen von Hörfunkbeiträgen, die im Podcast auch mal ausgedehnte Features werden dürfen. Ihre beruflichen Wurzeln liegen übrigens im Theater. Sie arbeitete als Regieassistentin hinter den Kulissen und stand als Schauspielerin auf der Bühne, bevor ihr Weg sie zum Radio und zum SWR führte. Die Liebe zum Theater ist aber immer geblieben.